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Interview mit der 1. Vorstandsvorsitzende



Pegah Eghbali Alamdari
Pegah Eghbali Alamdari

Was hat dich ursprünglich dazu inspiriert, Teil von BLESSMANITY zu werden?

Der Wunsch, etwas zurückzugeben – nicht nur im materiellen Sinne, sondern in Form von Hoffnung, Möglichkeiten und Perspektiven. Ich wollte Teil von etwas sein, das größer ist als ich selbst. Etwas, das über meine Lebenszeit hinaus Wirkung zeigt. Eine Bewegung mit Herz und Weitblick, die Veränderungen anstößt, wo zuvor Stillstand war.


Welche Rolle bei BLESSMANITY hast du?

Ich bin Vorstandsvorsitzende – aber in meinem Herzen sehe ich mich als Kapitänin eines wundervollen Teams von Herzensmenschen. Mein Ziel ist es, einen Raum zu schaffen, in dem sich jede*r gesehen, gehört und wertgeschätzt fühlt. Wo Menschen nicht nur wachsen dürfen, sondern ihre beste Version leben – und diese Energie, dieses Licht, weitertragen in die Welt.Ich trage die Verantwortung, die Vision klar vor Augen zu behalten – und uns alle daran zu erinnern, warum wir tun, was wir tun: Weil wir an das Gute glauben und an unsere Fähigkeit, durch BLESSMANITY echten, nachhaltigen Wandel zu bewirken.


Welche persönlichen Werte teilst du mit der Mission von BLESSMANITY?

Ich teile sie nicht nur – ich lebe sie. Bildung hat mein Leben verändert – sie ist der Schlüssel zu Möglichkeiten, zu Freiheit, zu Selbstbestimmung.Ich glaube fest daran, dass wir Brücken bauen müssen – zwischen Kulturen, Generationen, Lebenswelten. Nicht, um Unterschiede auszulöschen, sondern um Verständnis zu schaffen. Damit aus Trennung Verbindung wird.


Welche Wirkung möchtest du mit deinem Engagement bei BLESSMANITY erzielen?

Ich möchte Leben verändern – im Kleinen wie im Großen. Ich wünsche mir, dass durch unser Wirken Türen aufgehen, die vorher verschlossen waren. Dass Menschen, besonders junge Menschen, sehen: „Ich kann. Ich darf. Ich werde.“ Und dass daraus eine Kette von Möglichkeiten entsteht – getragen von Liebe, Mut und Gemeinschaft.


Wie hat die Arbeit bei BLESSMANITY deinen Blick auf soziale Verantwortung verändert?

Sie hat mich noch dankbarer gemacht – und gleichzeitig noch entschlossener. Dankbar für all das, was ich empfangen durfte. Und entschlossen, diesen Schatz weiterzugeben. Die Arbeit hat mir gezeigt, dass Grenzen oft nur im Kopf existieren – und dass wir alle das Potenzial haben, etwas Großes zu bewegen, wenn wir den Mut haben, klein anzufangen.


Wie können NGOs wie BLESSMANITY deiner Meinung nach Brücken zwischen Kulturen oder Generationen bauen?

Es beginnt bei uns selbst. Bei der Offenheit, wirklich zuzuhören. Bei der Bereitschaft, die eigene Komfortzone zu verlassen und andere Welten kennenzulernen. Wenn wir Menschen einladen, sich zu begegnen – auf Augenhöhe, mit Respekt und echter Neugier –, dann entsteht etwas Wunderbares: Verbindung. Und durch diese Verbindung kann Vertrauen wachsen, Verständnis, Miteinander.


Gab es einen Moment bei BLESSMANITY, der dich besonders berührt oder verändert hat?

Es gab viele – aber einige Bilder haben sich tief eingebrannt. Kinder, die mit leuchtenden Augen vor einem Laptop sitzen, neugierig, wissbegierig, hoffnungsvoll. In solchen Momenten weiß ich: Wir öffnen Türen in eine Welt voller Möglichkeiten. Und vielleicht beginnt genau dort ein neuer Weg, ein neuer Traum, ein neues Morgen.

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